3 neue Alternativen zu Fleisch

Im Fleisch ist sehr viel Eiweiss enthalten. Es dient hauptsächlich dem Aufbau des Körpers und dessen Erhalten. Wir sollten pro Tag nur ungefähr 1 Portion Fleisch (ca. 120 g) essen. Ideal wären jedoch zwei fleischlose Tage pro Woche. Würdest du die drei nachfolgenden Alternativen zu Fleisch gerne essen wollen?

Fleisch

Wir essen in der Schweiz sehr viel mehr Fleisch als wir in unserem Land produzieren können. Sollten wir darum unseren Fleischkonsum durch diese Ersatzprodukte wirklich ergänzen?

1. Zukünftig wird es auch künstliches Fleisch geben

Es gibt Fleisch direkt aus dem 3-D-Drucker und wird aus Stammzellen von Tieren hergestellt. Oder der „Frankenburger“, der erste synthetische Hamburger. Er besteht aus Bestandteilen wie Aminosäuren, Fett, Kohlenhydraten und Mineralstoffen. Aus diesen Zutaten entsteht eine Struktur, die aussieht wie Fleisch. Diese Hackplätzli sind jedoch noch zu teuer (ca. CHF 3’000.-) und werden den Markt wohl noch nicht erobern… 😉

2. Es gibt schon Sojaprodukte, die aussehen wie Fleisch

Sollten vegane Produkte aussehen wie Fleisch? Es gibt Fleischalternativen, die aussehen wie Rindshackfleisch, Poulet-Geschnetzeltes, u.v.m. Diese werden aus Gemüse, Wasser, Erbsenprotein, Erbsenfasern, Kartoffelstärke, Sonnenblumenöl, natürlichen Aromen und Salz hergestellt. Solch ein Fleischersatz hat meistens weniger Fett. Aber wo bleibt der natürliche Geschmack und das Aussehen?

3. Insekten – Alternative der Zukunft?

Die Insekten sind reich an Proteinen, reich an Kalzium und zudem fettarm. In der Schweiz werden sie demnächst auf den Markt kommen, den lange waren sie gar verboten. Die Insekten müssen aber immer als noch als ganzes, erkennbares Tier verkauft werden, damit man sieht was drin ist.

Firmen werben mit diesem Slogan:
„Mit unseren Delikatessen aus essbaren Insekten, leisten wir einen Beitrag zur Gesundheit und Nachhaltigkeit der Ernährung.“

Da gibt es zum Beispiel:

Hier weiss ich nicht, ob Insekten aussehen sollten wie Insekten! 😉

Es gibt einen Trend – die Flexitarier

Die Ernährungsform kannst du langsam ändern, indem du einfach startest wie ein Flexitarier, und zwar mit der Reduktion von Fleisch. Esse ausgewähltes Bio-Fleisch oder vom Bauernhof deines Vertrauens – generell einfach nur wenig Fleisch. Die Kosten für das Fleisch bleiben gleich, da du weniger, aber besseres Fleisch einkaufst.

Ein Arbeitskollege von mir isst zum Beispiel so zu Mittag:
Er ernährt sich nur von Beilagen und Gemüsen. Aber, wenn es sein Lieblingsfleisch gibt, Cordon bleu und Chipolata, geniesst er das in vollen Zügen.

 

Für ein genussvolles, gutes Leben mit Eiweiss, gilt:

Weniger, aber besseres Fleisch essen

 

Dieser Beitrag ist Teil der Blog-Serie 10 Regeln für eine gesunde Ernährung.


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Beitrag von Ruth veröffentlicht am 10.06.2016.

Kategorien: Ernährung
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