Zusatzstoffe

Was sind Zusatzstoffe?

Zusatzstoffe werden absichtlich in Lebensmittel eingearbeitet. Sie verleihen den Lebensmitteln Aromen, dienen als Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, verleihen eine gewisse Süsse, Farbe und sind Geschmacksverstärker. Zusatzstoffe sind Substanzen, die in Esswaren nicht natürlicherweise vorkommen, ihnen aber zugesetzt werden dürfen, um sie ansehnlicher, schmackhafter und haltbarer zu machen. Kaugummis ohne Zusatzstoffe wären beispielsweise nur grau und nicht schön anzusehen.

Wann dürfen Zusatzstoffe verwendet werden?

Zusatzstoffe dürfen nur verwendet werden, wenn ihre Harmlosigkeit durch strenge toxikologische Kontrollen bestätigt wird. Sie müssen gut verträglich sein und ihr Zweck muss nachvollziehbar sein.

Für was steht das „E“?

Das „E“ steht für EU. Die Schweiz hat sich den Europäischen Bedingungen angeschlossen und somit ihre Nummerierungen übernommen. Das E-Nummern-System dient dazu, um zugelassene Zusatzstoffe quer durch alle Sprachen zu kennzeichnen.

Geschmacksverstärker Glutamat

Eines dieser vielen Zusatzstoffe, und auch eines der bekanntesten, ist der Geschmacksverstärker Glutamat. Er befindet sich beispielsweise im Ketchup oder in der Bouillon. Es ist bekannt, dass dieser Zusatzstoff enorm gesundheitsschädigend ist, und dennoch befindet er sich in zahlreichen Lebensmitteln. Glutamat ist ein Rauschgift und erzeugt künstlich Appetit, indem es die Funktion des Stammhirnes stört. Das Stammhirn ist für die Regulation des Hungers zuständig.

Wir stellen dir in der nächsten Zeit ein paar Rezepte vor, wo gut und bewusst auf Zusatzstoffe, wie z.B. Glutamat, verzichtet wird. Diese Lebensmittel (z.B. Ketchup) werden vorwiegend fix fertig gekauft. Selbstgemacht schmecken sie jedoch auch hervorragend.

 


Teile diesen Beitrag auf mit deinen Freunden.

Beitrag von Michaela veröffentlicht am 07.06.2017.

Kategorien: Ernährung
Tags:

Schreibe einen Kommentar