Schwangerschaftsernährung – Teil III

3. S c h w a n g e r s c h a f t s b e s c h w e r d e n

Übelkeit und Erbrechen

Nach den ersten drei Monaten sollten diese Beschwerden wieder verschwinden. Folgendes kannst du dagegen machen:

Sodbrennen (Magenbrennen)

Der saure Mageninhalt fliesst zurück in die Speiseröhre, wenn die Gebärmutter Druck auf den Magen der Mutter ausübt. Dies kommt häufig am Ende einer Schwangerschaft vor.

Folgende Tipps helfen:

 

Blähungen und Völlegefühl

Der erhöhte Druck auf den Bauchraum und die langsamere Darmtätigkeit kann Blähungen und Völlegefühl verursachen.

Tipps:

Falls du unter Blähungen leidest, ist meine Liste mit geeigneten und ungeeigneten Lebensmitteln sicher sehr hilfreich für dich. Siehe Schwangerschaftsernährung, Teil II Ernährung.

 

Verstopfung

Durch die Hormonveränderung sind die Darmbewegungen während der Schwangerschaft verlangsamt. Eisentabletten können ebenfalls der Auslöser sein.

So kannst du die Darmtätigkeit anregen:

Heisshunger, Gelüste oder Ekel?

Die Schwangerschaftshormone beeinflussen den Geruchs- und Geschmackssinn. Folgende Massnahmen können wirkungsvoll sein:

Muskelkrämpfe

Dafür verantwortlich ist entweder ein Mineralsstoffmangel (Magnesium, Kalzium) oder die Beinmuskulatur. Durch Drainagen, Massagen, körperliche Aktivität oder durch die Einnahme von Magnesium, lassen sich die Muskelkrämpfe gut behandeln.

 

Schwangerschaftsdiabetes

Man spricht davon, wenn der Blutzucker bei einer Schwangeren über dem Normalwert liegt. die Schwangerschaftshormone stören die Wirksamkeit des Hormons Insulin, welches den Blutzucker reguliert. Der Körper muss daher mehr Insulin produzieren. Wenn dies nicht gelingt, steigt der Blutzuckerspiegel.

 


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Beitrag von Andrea veröffentlicht am 04.10.2017.

Kategorien: Ernährung
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